Mobile und digitale Lieferkette – welche Vorteile bringt Low-Code?
Einleitung
Wir leben in einer Welt, in der sich Technologie rasant weiterentwickelt. Daher ist es für Unternehmen wichtig, dass die alltäglichen Prozesse mit der Entwicklung Schritt halten. Doch die meisten Unternehmen arbeiten heute noch mit veralteten Lieferketten. Daher werden sie oft von Marktbegleitern, die bereits über mobile sowie digitale Lieferketten-Prozesse verfügen, leicht abgehängt.
Ein Teil der Herausforderung besteht darin, dass sich die Unternehmen auf spezifische Lösungsansätze für Probleme konzentrieren und nicht darauf, wie die Einführung von Technologien das komplette Lieferketten-Management, sowie deren Kernkompetenzen verbessern kann. Unternehmen gehen davon aus, dass die digitale Umstrukturierung teuer und zeitaufwändig ist. Außerdem würde sie Ressourcen von wichtigeren Aufgaben, wie Kundenzufriedenheit oder Innovation, abziehen. In Wirklichkeit bietet die Einführung von Lösungen wie no-code/low-code Tools eine Vielzahl von Vorteilen, darunter Zeit- und Kostenersparnis, Produktivitäts- und Effizienzsteigerung, sowie eine verbesserte Benutzerfreundlichkeit.
Erfolgsgeschichten von Kunden, die eine mobile und digitale Lieferkette mit Low-Code gestaltet haben
Nehmen wir zum Beispiel das Unternehmen Rust-Oleum. Wie bei vielen anderen Unternehmen wurde auch beiein Großteil der Lieferkette noch auf Papier organisiert. Die manuellen Prozesse, die mit einer papierbasierten Lieferkette einhergingen, verlangsamten die Arbeit und machten es schwer, den Überblick über die Aufgaben zu behalten. Rust-Oleum wusste, dass sie ihre Prozesse optimieren müssen und das mit einer schnellen, sowie einfach einzusetzenden Lösung. Durch den Einsatz der Neptune DX Platform [Neptune DXP] konnten sie ihr vorhandenes Know-How nutzen, um über 40 Anwendungen in nur vier Monaten zu erstellen und so die Gesamtbetriebskosten, im Vergleich zu anderen Anbietern, um 65 % zu senken. Außerdem konnte das Unternehmen Papier vollständig aus der Lieferkette verbannen und so seine Lagersysteme effizienter und nachhaltiger gestalten.
Ein weiterer Vorteil von No-Code/Low-Code App Entwicklungsplattformen besteht darin, dass sie in das gesamte IT-Ökosystem eines Unternehmens integriert werden können, ohne dass die Entwickler neue Programmiersprachen erlernen oder neue Fähigkeiten erwerben müssen. Johnson & Johnson nutzte sein eigenes IT-Team, um die Lieferkette vollständig umzugestalten, indem es verschiedene No-Code/Low-Code Apps nach und nach einführte. Letztendlich ermöglichte Neptune DXP die Erstellung von benutzerdefinierten Anwendungen, die keinen benutzerdefinierten Code erforderten, wodurch das Entwicklungsteam in die Lage versetzt wurde, digitale Lösungen zu erstellen, die im gesamten Unternehmen funktionieren.
Zusätzlich können Unternehmen mit No-Code/Low-Code Tools die Benutzerfreundlichkeit Ihrer Anwendungen verbessern. Der deutsche Schuhhersteller Birkenstock konnte mit Neptune DXP eine B2B-Service-App entwickeln, die On- und Offline-Bestellungen ermöglicht, so dass die Vertriebsmitarbeiter ihre Kunden besser bedienen können. Die App ist mit SAP verbunden, so dass die Anwender Bestandsinformationen einsehen und Bestellungen in Echtzeit aufgeben können.
Zusammenfassung
Die Umgestaltung der Lieferkette in Unternehmen kann zwar einschüchternd wirken, aber Unternehmen können es sich nicht leisten, hinterherzuhinken. Die Vorteile von mobilen und digitalen Lieferketten mit No-Code/Low-Code Lösungen sind breitgefächert. Von der Einsparung an Papier, der Beschleunigung von Transaktionen, über die Steigerung der Effizienz der Mitarbeiter und die Reduzierung des Zeitaufwands für das Management. Dies führt nicht nur zu einem schnelleren ROI, sondern auch zu einem besseren digitalen Mitarbeiter-Erlebnis.