Warum der API-First-Ansatz der Schlüssel zur erfolgreichen Integration von Systemen ist

Einleitung

Unternehmen haben nach wie vor damit zu kämpfen, ihre digitalen Kompetenzen auszubauen. Diese sind zwingend notwendig, um die Anforderungen ihrer Kunden und des laufenden Betriebs zu erfüllen. Damit die hybride sowie digitale Architektur verbessert werden kann, empfiehlt Neptune Software den „API-First-Ansatz“. Auf diese Weise können Unternehmen hohe Kosten vermeiden, Zeit sparen und trotzdem Mehrwert schaffen sowie durch die Maximierung der internen Fähigkeiten innovativ bleiben.

“Wenn wir in den letzten zwei Jahren etwas gelernt haben, dann, dass Unternehmen und ihre Kunden Geschwindigkeit wollen und brauchen”, sagt Andreas Sulejewski, CEO von Neptune Software. “Es ist wichtig, dass Unternehmen weiterhin Ergebnisse liefern, und das können sie nicht, wenn sie sich auf ein großes System-Update konzentrieren. Dank No-Code/Low-Code Tools gibt es genau dafür eine schnellere und einfachere Lösung.”

Eine API-basierte Integration fungiert als eine Art “Membran”, um die Backend-Systeme herum. So können Daten frei zwischen den Systemen und in moderne Front-End-Anwendungen fließen.

So schließen Sie die Kompetenzlücke

Viele Unternehmen betrachten ihre Entwicklungsteams immer noch isoliert. Ihre Back-End-Entwickler kennen sich mit Geschäftsprozessen und -funktionen aus und sorgen dafür, dass die „Lichter nicht ausgehen“. Die Front-End-Entwickler hingegen sind zwar für Innovationen zuständig, verfügen aber nicht über das tiefe IT-Wissen. Ein API-First-Ansatz bedeutet, dass auch fachfremde Entwickler Lösungen und Funktionen erstellen oder sogar erweitern können, die auf Geschäftsprozessen basieren.

Anstatt die Teams zu trennen, können Unternehmen APIs integrieren, die die Entwicklerteams zusammenbringen. Interne SAP-Experten können ihre Arbeit via APIs zur Verfügung stellen. Diese können die Front-End- und Cloud-Entwickler nutzen, um individuelle Lösungen mit demselben Vokabular zu erstellen. Dies spart nicht nur Zeit und Kosten, sondern liefert gleichzeitig konsistente Lösungen, die alle Stakeholder glücklich machen.

Wie Sie heute schon Innovationen schaffen

Eine aktuelle Studie zeigt auf, dass bereits 88 Prozent der Unternehmen damit begonnen haben, APIs in ihre Digitalisierungsstrategie zu integrieren. Ein vollständiges System-Update würde jedoch einige Jahre in Anspruch nehmen. Das verschlingt nicht nur Zeit und Ressourcen, sondern birgt auch das Risiko, dass die von den Kunden geforderten Ergebnisse nicht erreicht werden.

Anstatt zu versuchen, individuellen Code langsam in ein neues System zu migrieren – oder komplett neu zu schreiben -, ermöglicht ein API-First-Ansatz Herstellern sowie Kunden, einen sogenannten “Build-and-Buy”-Ansatz zu verfolgen. Das heißt, sie können eine lose gekoppelte, modulare Suite von Anwendungen erstellen, wobei APIs „dazwischengeschaltet“ werden. Mit dieser Hilfe können Unternehmen Apps in kürzester Zeit, parallel zum System-Update, entwickeln.

 

Bauen Sie eine "App-Fabrik" auf

Der Schlüssel zu einem API-First-Ansatz liegt in der Verwendung der richtigen App-Entwicklungsplattform. Diese ermöglicht es Unternehmen, Anwendungen schnell aus ihrer bestehenden Umgebung heraus zu entwickeln. Auf diese Weise schaffen Unternehmen eine Art “App-Fabrik”, mit der sie jeden Fachbereich eines Unternehmens unterstützen können: von HR Employee Self Service (ESS) bis hin zum Warehouse Management und allem, was dazwischen liegt. Der größte Vorteil besteht darin, dass Unternehmen vorhandene interne Fähigkeiten nutzen können, ohne neue Kompetenzen aufbauen oder zusätzliche Tools erwerben zu müssen.

Sulekjewski berichtet weiter: „Wir haben den Erfolg der Einführung eines API-First-Ansatzes gesehen –– bei unseren Kunden und in unserem eigenen Unternehmen. Wir wissen also, dass es funktioniert. Der Schlüssel liegt in der Integration von Teams und Technologie durch eine gemeinsame Entwicklersprache, die es Unternehmen ermöglicht, ihre Digitalisierungsstrategie voranzutreiben und innovativ zu sein.“

Haben Sie Fragen zu No-Code und Low-Code Applikationen? Wir sind für Sie da!