Vattenfall optimiert seine SAP-Prozesse durch Enterprise Mobility mit Low-Code
Durch die Einführung mobiler Low-Code Applikationen verbessert Vattenfall, der Pionier im Bereich Erneuerbaren Energien, den Informationsaustausch bei den Ingenieuren, verschlankt SAP-Prozesse und senkt die Kosten für Wartung und Instandhaltung.
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Erfolgsgeschichte aus dem
Energiesektor mit der Neptune DXP
Herausforderungen
– Zunahme der Wartungsaufträge
– Steigende Anwenderzahl
– Projektmanagement und Instandhaltungsprozesse sollen optimiert werden
Lösung
– Harmonisierter Prozess, der die Anforderungen aller Außendienstmitarbeiter erfüllt
– Optimierte Planungsfunktionen für Projektmanager
– Einbindung der Anwender in den gesamten Entwicklungsprozess, um ihre Bedürfnisse abzudecken
– Verbesserung der Back-End-Prozesse
Ergebnis
– Papierbasierte Prozesse wurden durch neue IT-Infrastruktur abgelöst
– Anzahl der “Screens”, die die Mitarbeiter zur Erledigung einer Aufgabe benötigten, wurde von 20-30 auf 1 “Screen” reduziert
– Verbesserte Datenerfassung und Datenqualität
– Zufriedenere Anwender, die online oder offline, jederzeit und auf jedem Endgerät arbeiten können
Die Herausforderungen: Wachstum und Wandel des Energiesektors erfordert optimierte IT-Prozesse
Die stetige Zunahme an Wartungsaufträgen, eine steigende Anwenderzahl und der zunehmende Kostendruck im Markt für Erneuerbare Energien, machten die Optimierung der SAP PM-basierten Prozesse für Vattenfall unumgänglich.
Um diesen Entwicklungen zu begegnen, entschied sich Vattenfall, die Prozessunterstützung der Arbeiter vor Ort in den Windparks durch den Einsatz mobil verfügbarer Low-Code Applikationen zu optimieren.
In Anbetracht des hohen Kostendrucks in der Energiebranche, spielt neben der Optimierung und Standardisierung von Arbeitsabläufen, auch die Senkung von Kosten für die IT-Infrastruktur und Software eine große Rolle.
„Wir müssen unsere Ingenieure mit aktuellen und relevanten Daten am Ort des Einsatzgeschehens versorgen, um die Wartungsprozesse nachhaltig zu verbessern. Aufgrund der Arbeitsumgebung in den Offshore Windparks und der großen Daten-mengen bekommt dabei das Thema „Offlinefähigkeit“ eine besondere Bedeutung. Ein weiteres übergeordnetes Ziel ist die Bereitstellung relevanter Informationen in einer einheitlichen und intuitiven Oberfläche. Die vorgegebenen Richtlinien des SAP Fiori Konzepts kommen uns beim Design der mobilen Apps gerade recht.“, sagt Johan Kronman, Projektleiter bei Vattenfall.
„Aufgrund des komplexen Back-Ends bei uns wollten wir keine zusätzliche Infrastruktur, wie beispielsweise eine Middleware für die Datensynchronisation. Trotzdem müssen unsere Ingenieure in der Lage sein offline auf umfangreiche Checklisten und Dokumentationen für die Wartungsarbeiten zuzugreifen. Auch diese Anforderung hat Neptune Software perfekt bedient.”
„Viele der Standard-Lösungen für die mobile Instandhaltung waren einfach zu komplex und zu teuer! Die Einfachheit in der Architektur sowie die tiefe Integration in unsere SAP-Landschaft und die damit verbundenen Kosteneinsparungen hatten uns letztendlich von Neptune Software überzeugt“, sagt Johan abschließend. Das hatte Vattenfall zu Neptune Software geführt.
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Die Lösung: Fokussierung auf Anwenderakzeptanz mit neuer Technologie und harmonisierten Prozessen dank Low-Code
Um eine Lösung zu entwickeln, die den Anforderungen der Ingenieure vor Ort zu 100% entspricht, begab sich das Projektteam in einen Windpark. Die Prozessaufnahme der zentralen Use Cases stand dabei im Vordergrund.
„Aufgrund der globalen Aufstellung und der unterschiedlichen Arbeitsweisen in unseren stark diversifizierten Windparks mussten wir uns zunächst auf einheitliche Prozesse verständigen. Während der Design- und Entwicklungsphasen suchten wir immer nach einem möglichst standard-nahem Weg für die Umsetzung und etablierten die Prozesse zunächst im SAP-Back-End.“, sagt Joha
Als weitere Maßnahme zur Gewährleistung der Anwenderakzeptanz empfiehlt Johan die Anwender in den App Entwicklungsprozess einzubinden, um frühestmöglich Feedback zu erhalten. So können schon in ersten Phasen unzureichende oder ungenaue
Spezifikationen der Anforderungen erkannt werden. Gleichzeitig fühlen sich die Anwender in den Entwicklungsprozess integriert.
Der erste Pilotphase der Lösung startete an zwei Windparks. Die Applikation wurden für acht Wochen vor Ort getestet.
Das Feedback der Anwender wurde direkt eingeholt, um die Applikationen weiter zu optimieren, bevor eine standort-übergreifende Implementierung erfolgte.
„Die Neptune DXP ermöglicht uns schnell und einfach neue Anforderungen und Verbesserungsvorschläge umzusetzen. Das hat unseren agilen Projektansatz maßgeblich unterstützt.”
Das Ergebnis: Zufriedene Anwender, gesenkte Kosten, optimierte Arbeitsabläufe & besser planbare Wartung
„Die Akzeptanz der Neptune-Apps ist bei den Anwendern hoch. Insbesondere die Möglichkeit von verschiedenen Endgeräten auf die gleiche Applikation zuzugreifen, wird immer wieder positiv hervorgehoben.“ sagt Johan. “Die alten und komplexen SAP-Transaktionen im Back-End sind da schon fast vergessen.“
Mit dem standardisierten Workflow-Design kann Vattenfall problemlos neue Apps hinzufügen und neue Versionen der Anwendungen schnell auf die gesamte Belegschaft übertragen.
Noch besser: All dies wurde erreicht, ohne dass zusätzliche Hardware oder technologische Infrastruktur erforderlich war.
“Heute wollen unsere Nutzer neue Dinge ausprobieren. Das beweist, dass wir alles richtig gemacht haben!”
„Mit Neptune Software haben wir unseren Informationsfluss in den Windparks verbessert. Dies hat uns enorm geholfen, die Wartungsrückstände zu erkennen und damit die Anlagenverfügbarkeit deutlich zu steigern. Wir erhalten aktuelle Informationen über unseren Anlagenstatus und erkennen frühzeitig Anzeichen für Probleme. Die Durchlaufzeiten für Reparaturen und Wartungen sowie die “First-Time-Fix-Rate” haben wir nachhaltig verbessert”, sagt Johan.
„Mit vollständigeren Daten über die Zustände der Anlagen haben unsere Planer und Disponenten eine viel bessere Sicht auf das aktuelle Geschehen vor Ort. Das ermöglicht einen zielgerichteten Einsatz von Ressourcen.”
Die umfangreiche Datenerfassung in den Windparks führt auch zu einer besseren Prognose für Wartungs- und Reparaturmaßnahmen. Eine exakte Bewertung der Anlagenzustände und die genaue Planung von Instandhaltungs-maßnahmen ermöglicht mittelfristig eine optimale Planung von Ressourcen am Einsatzort.
Außerplanmäßige Wartungsarbeiten werden somit vermieden und die Kosteneffizienz der Belegschaft signifikant gesteigert.
Mit dem Erfolg der SAP-basierten Low-Code Applikationen kommt nun auch die Anbindung weiterer NON-SAP-Systeme in Betracht. „Für die Zukunft planen wir Apps die Informationen aus Systemen außerhalb unserer SAP-Umgebung nutzen und das gleiche Look-and-Feel wie unsere erprobten Neptune-Apps haben“, sagte Johan abschließend.
Über das Unternehmen
Branche: Energiesektor
Anzahl der User: 50 User mit Plänen zur Erweiterung auf 200
System Version: SAP PM
Funktionalität: Mobile, Web, Desktop, online & offline
Endgeräte: Windows 10 Tablets, Desktop, Computer
Projektlaufzeit: 6 Monate
“Die Neptune DXP ermöglicht uns schnell und einfach neue Anforderungen und Verbesserungsvorschläge umzusetzen. Das hat unseren agilen Projektansatz maßgeblich unterstützt.”
– Johan Kronman, Projektleiter bei Vattenfall
Über Neptune Software
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